ICO Süderweiterung

Zukunftsprojekt für Region und Standort

Liebe Nachbarinnen, liebe Nachbarn,

im Industrie Center Obernburg (ICO) werden seit 1924 hauptsächlich technische Fasern und Garne hergestellt, die heutzutage beispielsweise in Airbags, Sicherheitsgurten, Autoreifen und Bekleidung eingesetzt werden. Der Standort hat sich in den vergangenen fast 100 Jahren immer wieder an Veränderungen und neue Gegebenheiten angepasst. Nur deshalb ist er bis heute am bayerischen Untermain, als einer der wenigen Standorte der Faserindustrie in Europa erhalten geblieben.

Für die Region bedeutet das ICO: 3.000 Arbeitsplätze, 250 Ausbildungsplätze, wichtige Gewerbesteuer-Einnahmen, ein hochmodernes Kraftwerk, welches bei Bedarf rund 200.000 Menschen in der ganzen Region sicher mit Strom versorgt, eine Werkfeuerwehr, die auch die umliegenden Gemeinden unterstützt, u.v.m. 

Die gemeinsam genutzten Einrichtungen werden dabei durch die Mieteinnahmen der im ICO angesiedelten Unternehmen finanziert. Auf je mehr Schultern sich diese Kosten verteilen, desto stabiler ist die Finanzierung und der Bestand des ICO. 

Aktuell und in den nächsten Jahren werden Strukturwandel und Energiewende zu weiterhin steigenden Kosten führen. Deshalb ist es wichtiger denn je, Unternehmen aus verschiedensten zukunftsträchtigen Branchen am Standort zu haben.

Um das langfristige Fortbestehen des Industrie Center Obernburg zu sichern, müssen daher neben unseren bestehenden Kunden weitere Unternehmen angesiedelt werden.

Dieses Ziel verfolgen wir mit dem Projekt ICO Süderweiterung. 

Hierfür sollen brachliegende Flächen wieder nutzbar gemacht werden, die seit langer Zeit im Flächennutzungsplan als Industrieflächen vorgesehen sind. Dadurch können zusätzliche Betriebe dort angesiedelt werden, wo bereits Infrastruktur vorhanden ist. Dies ist der schonendste Weg, um die Interessen der Menschen in der Region und des Naturschutzes miteinander zu vereinbaren. Die Ansiedlung zusätzlicher Unternehmen wird uns darüber hinaus weitere Investitionen in den Klimaschutz ermöglichen wie z.B. die Umstellung des Kraftwerks auf den Betrieb mit grünem Wasserstoff, den Ausbau von Photovoltaik-Anlagen, weitere Dachbegrünungen u.v.m.

Um Sie offen und transparent über alle Hintergründe und den Fortgang des Projektes zu informieren und alle Fragen zu beantworten, haben wir diese Internetseite eingerichtet. Wir laden Sie herzlich ein, über diese Seite auch direkt Kontakt mit uns aufzunehmen, Fragen zu stellen und Anregungen zu teilen.

 

Dr. Johannes Huber                      Sebastian Krug
Geschäftsführer                            Leiter Standortentwicklung